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"Warum als Christ noch Gutes tun?"

Autor: Thomas · Lesezeit: ca. 2 Min.

Wir tun Gutes aus tiefer Dankbarkeit für die Rettung durch Jesus. Unser Leben soll anderen zu zeigen, dass Gottes Liebe und Gnade real sind.

Gefangen und gerettet

Stell Dir vor, Du befindest Dich in einem brennenden Gebäude. Die Flammen lodern, der Rauch erstickt Dich. Du bist bewusstlos, unfähig, Dich selbst zu retten. Ein mutiger Feuerwehrmann riskiert sein Leben, dringt durch die Flammen und trägt Dich ins Freie. Diese Rettung ist ein Geschenk – Du konntest nichts dazu beitragen. Genauso sind wir durch unsere eigenen Fehler und Vergehen gefangen. Jesus ist dieser Retter, der uns aus der Gefahr befreit hat.

Jesus, unser Retter

Jesus hat uns durch seinen Tod am Kreuz gerettet. Er hat die gesamte Strafe für unsere Fehler auf sich genommen, um uns vor der Hölle zu retten. Je mehr wir verstehen, was er für uns getan hat, desto mehr verspüren wir eine natürliche Dankbarkeit, die uns motiviert, Gutes zu tun. Es ist eine Antwort auf die unermessliche Liebe und das Opfer, das Jesus für uns gebracht hat. Wenn jemand Dir das Leben rettet, möchtest Du aus Dankbarkeit etwas zurückgeben. So ist es auch bei unserer Beziehung zu Jesus.

Der Schmerz der Sünde

Jesus starb einen brutalen und schmerzhaften Tod am Kreuz. Kreuzigungen waren im Römischen Reich eine der grausamsten Hinrichtungsarten. Die Verurteilten wurden ausgepeitscht, verspottet und schließlich ans Kreuz genagelt, wo sie nach stundenlangen Qualen starben. Wenn wir uns das bewusst machen, welche Schmerzen Jesus für uns auf sich genommen hat, erkennen wir, wie undankbar es wäre, weiterhin zu sündigen. Das wäre eine Beleidigung dessen, was Jesus für uns getan hat.

Unsere Aufgabe in der Welt

Der Grund, warum wir noch auf der Erde sind, ist, dass wir die Visitenkarten Gottes in dieser Welt sein sollen. In einer kaputten Welt voller Leid und Ungerechtigkeit sollen wir durch unser Handeln darauf hinweisen, dass es einen liebevollen und gütigen Gott gibt. Wenn wir selbst liebevoll und gütig sind, können andere Menschen Gott in unserem Verhalten erkennen. Wir sind hier, um seine Liebe und Gnade zu verkörpern und anderen Menschen davon zu erzählen, damit auch sie diese Erfahrung machen können.