"Gott ist nur ein imaginärer Freund"

Autor: Thomas · Lesezeit: ca. 1 Min.

Der christliche Glaube hat zu viele Nachteile, um nur eine persönliche Erfindung zu sein. Das zeigt auch die Lage in anderen Ländern.

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Zum Nachdenken:

Angenommen, ich würde eine Religion erfinden, die nur darauf abzielt, mein eigenes Wohl zu maximieren – vielleicht sähe diese Religion so aus:

Ich dürfte lügen und betrügen, um anderen Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Andere müssten mich als Guru verehren und alles, was ich sage, als Wahrheit akzeptieren.
Ich hätte keine moralischen Einschränkungen, besonders nicht im sexuellen Bereich.
Am Ende wäre egal, was ich alles getan hätte, weil Gott sowieso jedem vergeben würde.

Das Christentum unterscheidet sich grundlegend von dieser erfundenen Religion. Es bringt viele Herausforderungen und Einschränkungen mit sich:

Zeitaufwand: Als Christ verbringe ich meine Freizeit damit, in den Gottesdienst zu gehen und mich ehrenamtlich in der Gemeinde zu engagieren, und spende Geld.
Moralische Standards: Als Christ wird von mir erwartet, strengere moralische Regeln einzuhalten als der Großteil der Gesellschaft, besonders im Bereich der Sexualität.
Unbeliebtheit: Als Christ weichen viele meiner Ansichten stark vom Mainstream ab, was mich in der Gesellschaft unbeliebt machen und mich ausgrenzen kann.
Sorge um andere: Ich muss mir Sorgen um das Schicksal meiner nicht-christlichen Mitmenschen nach ihrem Tod machen, denn die Hölle ist ein reale Gefahr.

Trotz all dieser Nachteile halten ich und viele andere Menschen am christlichen Glauben fest. Warum?

→ Das erfährst Du im nächsten Artikel: “Warum gerade der christliche Gott?”