"Auch Christen machen Fehler"

Menschen nach ihren Taten beurteilen

Jesus sagte: “An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.” Das bedeutet, dass wir Menschen nach ihren Taten beurteilen sollen. Aber bedeutet das, dass Christen, die Fehler machen, keine echten Christen sind? Oder dass nur gute Menschen Christen sind? Das sind schwierige Fragen, denn jeder Mensch macht Fehler, auch Christen.

Falsche Christen

Die Bibel warnt davor, dass es falsche Christen gibt, die sich als Gläubige ausgeben, aber nicht nach den Lehren von Jesus handeln. Ein anschauliches Beispiel für so eine Art von Täuschung sind False-Flag-Operationen. Im Dritten Reich gab es etwa das Unternehmen Tannenberg, wo die Deutschen vorgaben, von polnischen Soldaten angegriffen worden zu sein, um einen Vorwand für den Einmarsch in Polen zu schaffen.

Täuschung durch das Böse

In der christlichen Lehre gibt es den Teufel, einen gefallenen Engel. Er ist der Inbegriff des Bösen und arbeitet daran, Verwirrung und Täuschung zu stiften, um Gott und die Gläubigen in Verruf zu bringen. Deshalb sehen wir immer wieder, dass falsche Christen auftreten, die das Bild des Christentums trüben.

Auch Christen machen Fehler

Aber auch echte Christen sind nicht fehlerfrei. Nur Gott ist vollkommen. Christsein bedeutet nicht, fehlerfrei zu sein. Wären wir das, bräuchten wir nicht Jesus als Erlöser. Die Unvollkommenheit von uns Christen bestätigt geradezu unseren Glauben daran, dass kein Mensch perfekt ist und wir die Erlösung durch Jesus brauchen.

Jesus als perfektes Vorbild

Jesus ist unser perfektes Vorbild. Er lebte ein Leben ohne Sünde und zeigte uns, wie wir in Liebe und Barmherzigkeit handeln sollen. Wenn wir das Christentum verstehen wollen, sollten wir immer auf Jesus schauen. Seine Taten und Worte sind der Maßstab, an dem wir unser Leben ausrichten können. Auch wenn wir Fehler machen, können wir durch seine Vergebung immer wieder neu anfangen.