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"Wie kann ich anderen von Jesus erzählen?"

Autor: Thomas · Lesezeit: ca. 2 Min.

Mitgefühl als Motivation

Stell Dir vor, Du bist in einem Rettungsboot auf einem stürmischen Ozean. Du siehst jemanden im Wasser, der um sein Leben kämpft. Dein Mitgefühl und Drang zu helfen sind sofort da. Genau so sollten wir uns auch fühlen, wenn wir über unseren Glauben sprechen. Viele Menschen sind verloren, ohne es zu wissen. Unser Mitgefühl sollte uns motivieren, ihnen von Jesus zu erzählen.

Mitarbeiter von Jesus

Jesus möchte, dass wir seine Botschaft verbreiten. Er hat uns nicht einfach in dieser Welt gelassen, um ein angenehmes Leben zu führen. Wäre das der Fall, hätte er uns schon längst zu sich in den Himmel geholt. Stattdessen sind wir hier, um anderen von der Hoffnung zu berichten, die wir gefunden haben. Wir sind seine Mitarbeiter auf dieser Erde, um das Evangelium zu teilen.

Das Wesentliche im Blick behalten

Verliere Dich bei Gesprächen nicht in Details. Konzentriere Dich auf das Wesentliche: Jeder von uns hat Gottes Gesetze übertreten und braucht Vergebung. Nur durch das stellvertretende Opfer von Jesus können wir beim Jüngsten Gericht vor der Hölle gerettet werden und in den Himmel kommen. Dies ist die zentrale Botschaft, die wir vermitteln sollten.

Fragen stellen und zuhören

Ein wichtiger Teil eines Gesprächs ist, viele Fragen zu stellen. Wo steht Dein Gegenüber im Leben? Welche Zweifel hindern ihn vielleicht daran, Christ zu werden? Indem Du aktiv zuhörst und nachfragst, kannst Du besser auf die Situation und die Fragen des anderen eingehen. Auch während Du etwas erklärst, frage immer wieder nach, ob Dein Gegenüber es verstanden hat.

Liebevoll und respektvoll sein

Begegne Deinem Gegenüber immer mit Liebe und Respekt. Wir sollen die Gnade, die uns durch Jesus zuteilwurde, verkörpern. Wie Jesus sagte: “Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst.” Diese Haltung sollte unser ganzes Verhalten durchziehen, besonders wenn wir über unseren Glauben sprechen. Wenn jemand kein Interesse an Jesus hat, lass die Person weiterziehen.

Geduldig und anschaulich erklären

Manchmal braucht es Geduld, um komplexe Themen zu erklären. Nutze anschauliche Beispiele und erkläre geduldig. So hilfst Du Deinem Gegenüber, das Evangelium besser zu verstehen und zu verinnerlichen. Habe Verständnis, wenn jemand wenig über das Christentum weiß oder Missverständnisse hat. Versuche, das Evangelium mit Worten zu erklären, die er versteht.

Den eigenen Glauben vertiefen

Je mehr Du anderen von Deinem Glauben erzählst, desto tiefer wirst Du Deinen eigenen Glauben verstehen. Durch die Auseinandersetzung mit den Fragen und Zweifeln anderer wächst Du selbst und gewinnst neue Erkenntnisse. Bei kritischen Rückfragen ist es vollkommen in Ordnung zuzugeben, wenn Du etwas nicht weißt. Nutze die Gelegenheit, weiter zu recherchieren und die Antwort später nachzureichen.